Aufnahme

  • Aufnahme

    Bei uns ist jede/r willkommen. Beim Umbau des Gebäudes haben wir große Sorgfalt darauf gelegt, unsere Schule für Menschen mit eingeschränkter Mobilität zugänglich zu machen. Aufgrund der überschaubaren Größe und des besonderen Konzeptes unserer Schule möchten wir vor der Aufnahme herausfinden, ob Eltern, Kinder und Schule gut zusammenpassen. Für jeden neuen Jahrgang können wir 10 bis maximal 12 Kinder aufnehmen. Wir streben ein ausgeglichenes Mädchen-Jungen-Verhältnis an.

  • Der Ablauf unseres Aufnahmeverfahrens

    Bis Ende Februar des Einschulungsjahres muss eine formlose, schriftliche Anmeldung bei uns eingegangen sein.
    Die Eltern der angemeldeten Kinder werden daraufhin zu einem Aufnahmegespräch eingeladen und bekommen ein Vorbereitungsblatt, welches sie vor dem Gespräch wieder an die Schule zurück schicken. In der Regel finden diese Gespräche direkt an den ersten beiden Tagen nach den Osterferien des jeweiligen Jahres statt.
    In der gleichen Woche kommen die angemeldeten Kinder zu einem Kinderbesuchstag an unsere Schule.
    Nach dem Kinderbesuchstag entscheidet eine Aufnahmegruppe (bestehend aus Eltern und dem pädagogischen Team), welche Kinder in die neue Klasse aufgenommen werden. Geschwister von Kindern, die unsere Schule bereits besuchen, werden vorrangig aufgenommen.
    Wer sein Kind bei uns einschulen will, muss sich zunächst in der zuständigen Einzugsbereichs-Grundschule anmelden. Dort wird auch der Schuleignungstest durchgeführt. Eine Ummeldung auf die Freie Schule Kassel erfolgt dann zu einem späteren Zeitpunkt auf Antrag problemlos.

  • Für Quereinsteiger

    Vorausgesetzt, wir haben einen freien Platz, nehmen wir von der 1. bis zur 4. Klasse Quereinsteiger auf. Weil hier die jeweiligen Umstände sehr unterschiedlich sind, wird das Aufnahmeverfahren auch individuell gehandhabt. In der Regel laden wir zu einem Elterngespräch ein und lassen das Kind mehrere Tage hospitieren, bevor wir eine Entscheidung treffen.

  • Informationsveranstaltungen

    Im Herbst kann man sich ein Bild von unserer Schule am Tag der offenen Tür machen. In der Regel findet er an einem Samstagnachmittag statt. Es ist ein Nachmittag mit verschiedenen kreativen, spielerischen und sportlichen Angeboten für Kinder und einem leckeren Kaffee- und Kuchen-Buffet.
    Im Februar veranstalten wir einen Informationsabend, an dem wir unsere Einrichtung ausführlich darstellen. Hier kann man unsere Mitarbeiter  kennen lernen und offene Fragen in kleinen Gruppen klären.
    Ab dem Infoabend kann man sein Kind schriftlich (per Anmeldeformular oder formlos mit Kontaktdaten und Geburtsdatum des Kindes) bei uns anmelden. Früher eingehende Anmeldungen haben keinen Vorteil vor später eingehenden.

    Ab dem Infoabend kann man sein Kind schriftlich (per Anmeldeformular oder formlos mit Kontaktdaten und Geburtsdatum des Kindes) bei uns anmelden. Früher eingehende Anmeldungen haben keinen Vorteil vor später eingehenden.

  • Eingewöhnungskonzept

    Die Schulzeit an der Freien Schule Kassel beginnt mit einer mehrwöchigen Eingewöhnungsphase, in der die Anwesenheitszeit der neuen Schüler/innen stufenweise ansteigt. Dies trägt entscheidend dazu bei, dass die Kinder nicht überfordert werden und ausreichend Zeit bekommen, die neuen Eindrücke zu verarbeiten.

    Die Schulzeit an der Freien Schule Kassel beginnt mit einer mehrwöchigen Eingewöhnungsphase, in der die Anwesenheitszeit der neuen Schüler/innen stufenweise ansteigt. Dies trägt entscheidend dazu bei, dass die Kinder nicht überfordert werden und ausreichend Zeit bekommen, die neuen Eindrücke zu verarbeiten.

    Reguläre Tagesstruktur:

    07:30 – 08:30 Uhr Ankommenszeit
    08:30 – 09:45 Uhr Arbeitszeit in der Frühzeit
    09:45 – 10:15 Uhr Frühstück
    10:15 – 12:45 Uhr Kernarbeitszeit
    12:45 – 13:15 Uhr Mittagessen
    13:15 – 13:30 Uhr Abschluss
    13:30 Uhr Abholzeit nach Schulschluss

    13:45 – 14:00 Uhr Hortbeginn mit Hortkreis
    14:00 – 15:30 Uhr Hortzeit mit freiwilligen Angeboten
    15:30 Uhr erste Abholzeit aus dem Hort bzw. Imbiss
    16:30 Uhr Hortende (freitags 15:30 Uhr)

    In der Eingewöhnungsphase sind die Ankommens- und Anwesenheitszeiten für die Trolle der 1. Klasse wie folgt vorgesehen:

    1. Stufe: Von der Einschulung bis zu den Herbstferien (ca. 6 Wochen):
    Einstieg 09:30 Uhr, Ende 13:30 Uhr (Kernzeit).
    Die kleinen Trolle werden vor dem Trolle-Zimmer von den Pädagogen in Empfang genommen, und es geht gemeinsam zum Frühstück.

    2. Stufe: Nach den Herbstferien bis zu den Winterferien (ca. 7 Wochen):
    Entweder früh kommen und früh gehen oder spät kommen und spät gehen.
    Einstieg gleitend innerhalb der Ankommenszeit von 07:30 – 08:30 Uhr, Ende um 13:30 Uhr oder Einstieg um 09:30 Uhr, Ende um 15:30 Uhr.

    Damit die Arbeitszeit nicht durch ankommende Kinder unterbrochen wird, haben wir ein Ankommens-Zeitfenster von 07:30 – 08:30 Uhr. In dieser Zeit finden noch keine verbindlichen Gruppenaktivitäten der Trolle statt. Eine pädagogische Kraft hält sich in der Teeküche auf und nimmt die Kinder in Empfang. Um 08:00 Uhr kommt die pädagogische Kraft der Trolle hinzu. Die Kinder können sich nach Absprache in der Teeküche, im Trolle-Raum, im Tobezimmer oder auf dem Gelände aufhalten. Die Schulanfänger/innen können nach Absprache mit der pädagogischen Kraft ab 08:30 Uhr an der Arbeitszeit teilnehmen oder die Zeit im Trolleraum anders nutzen. Die zweite pädagogische Kraft der kleinen Trolle kommt um 09:30 Uhr hinzu.

    3. Stufe: Nach den Weihnachtsferien ist die Eingewöhnungsphase abgeschlossen.
    Es gelten die Öffnungszeiten von 07:30 – 16:30 Uhr, wobei die Ankommenszeitfenster ebenfalls berücksichtigt werden sollten (07:30 – 08:30 Uhr oder 09:30 Uhr).

    Einbindung der Eltern
    Der Einstieg der neuen Eltern findet bereits vor den Sommerferien statt. Jeweils vor dem Sommerfest gibt es mit den zukünftigen neuen Eltern ein Treffen zum gegenseitigen Kennenlernen und zur Besprechung der Eingewöhnungsphase. Bei diesem Termin wird festgestellt, wer mit den verkürzten Betreuungszeiten zurechtkommt und wer eine andere Regelung benötigt.

    Ziel ist es, eine geklärte und organisierbare Situation zum Schulbeginn herzustellen. Dabei gibt es keine Betreuungszeit-Tabus, aber auch keine absolute Beliebigkeit der Bring- und Abholzeiten, sondern die Öffnung des festen Rahmens im Einzelfall.